Alles digital – alles neu?
Am 20. November 2020 traf sich die Diözesanversammlung Erfurt bei sich zu Hause. Wie so vieles in diesem Jahr musste die Versammlung digital stattfinden. Und doch war nicht alles anders: Die bekannten Gesichter wiederzusehen hat Freude bereitet.
Ab morgens um 9 Uhr saß der Diözesanverband vor den Computern. Die Stammesvorstände, Vertreter*innen der Stufen und interessierte Leiter*innen aus den Stämmen lauschten dem Bericht des Diözesanvorstandes. Besonderes Highlight in diesem Jahr ist der neu gegründete, monatliche, digitale Stammtisch. Schön war auch, dass die diözesane Pfadi und Rover Stufenaktion, der „PfaRoNaLa“ (Pfadfinder-Rover-Nacht-Lauf) stattfinden konnte.
Im Laufe der Versammlung wurden drei Anträge diskutiert und zwei davon beschlossen:
- Das Georgslager 2022 findet vom 06.-08.05.2022 statt.
- Es gibt eine Diözesanweitete Threema-Gruppe für alle Leiterinnen und Leiter. Diese können einen kostenlosen Threema-Zugang erhalten.
- Der Antrag, den Termin der Diözesanversammlung zu verschieben, wurde abgelehnt. Die Diözesanversammlung 2021 findet vom 19.-21.11. statt.
Nach dem Mittagessen musste Abschied von Christina Klaus, die über 9 Jahre lang Diözesanvorsitzende war, genommen werden. Zeitweise war sie allein für die Diözese verantwortlich. In den letzten Jahren hatte sie Unterstützung von Eberhard Eckart als Diözesankurat. Christina hat über die 9 Jahre den Diözesanverband geprägt, weitergebracht und mit Leben gefüllt. Wir danken ihr herzlich für ihr großes Engagement!
Verbunden mit dem Abschied war aber auch eine Neuwahl: Nach langer Zeit gab einen Kandidat für den Diözesanvorsitzenden. Und auch auf die Nachfolge von Christina in der Position der Diözesanvorsitzenden gab es eine Kandidatin. Franz Klingebiel und Dorothea Schümann wurden beide gewählt. Damit ist der Diözesanvorstand wieder voll besetzt. Der Diözesanvorstand wird sich in Kürze auf der Website ausführlich vorstellen.
Alles in allem eine produktive Diözesanversammlung. Dank der Moderation durch Judith vom BDKJ Thüringen war sie sogar überpünktlich zu Ende. Trotzdem wurde konstruktiv diskutiert. Ein spannendes neues Pfadfinderjahr kommt damit auf uns zu.