Es war einmal, vor nicht all zu langer Zeit, ein Pfadfinder Stamm in Erfurt, der ein Stammeslager auf der großen Georgsburg veranstaltete. Die Burg wurde schon seit längerem nicht mehr von den Pfadfinder*innen betreten, doch sie erstrahlte immer noch in ihrem alten Glanz. Leider bot die Burg nicht ausreichend Platz für alle Pfadfinder*innen, weswegen zusätzliche Zelte aufgebaut werden mussten. Diese Aufgabe war jedoch nicht für alle so einfach zu bewältigen, doch am Ende haben sich alle Pfadfinder*innen tapfer geschlagen und konnten wohl behütet in ihren Zelten schlafen. Am nächsten Tag, so erzählt man sich, trafen die Pfadfinder*innen auf Hänsel und Gretel. Die beiden berichteten, dass sie verschiedene Aufgaben lösen müssen, damit ihr Vater sie in die weite Welt entlassen kann. Denn nach dem Vorfall mit der Hexe war der Vater sehr besorgt um seine Kinder geworden. Die Aufgaben waren so schwer, dass Hänsel und Gretel die Pfadfinder*innen um Hilfe baten. Gemeinsam bauten sie eine Brücke und einen Unterschlupf, in dem alle übernachten könnten. Sie mussten Jurten aufbauen, um ihr Geschick unter beweis zu stellen und haben schwere Kämpfe gegen die Hexen geführt. Denn wie sich herausgestellt hatte, gab es immer noch Hexen in diesem Wald. Doch gemeinsam besiegten sie die Hexen und zogen hinaus in die weite Welt.
Zum Abschluss feierten die Pfadfinder*innen auch eine Versprechensfeiern mit leckerem Stockbrot an einem großem Lagerfeuer. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann pfadfinden sie noch heute.
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