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“Feuer, Wasser, Erde, Luft”- Pfingstlager des Stammes St. Marien in Berlingerode

Ganz im Zeichen der Elemente stand in diesem Jahr unser Pfingstlager, dass wir im Pfarrgarten in Berlingerode aufschlugen.

Nachdem wir am Freitag unsere Zelte aufgebaut hatten und uns gestärkt hatten, erkundeten wir noch ein wenig die Umgebung und machten uns auf den Weg zur Schutzhütte “Zur alten Burg”. Für den Rückweg hatte uns Pfarrer Jacob den “Sieben-Brücken-Weg” empfohlen, auf dem wir in der Dämmerung dann sogar zwei kleine Waschbärbabys aus sicherer Entfernung beobachten konnten.

Am Samstag Morgen befassten wir uns zuerst mit der Erde, die wir erfühlten, genau betrachteten, experimentierten und dann auch eigene Pflanzgefäße gestalteten.

Am Nachmittag fuhren wir nach Bad Sachsa und besuchten dort den Harzfalkenhof, wo wir verschiedene Greifvögel anschauen konnten und während einer kleinen Flugvorführung auch einiges über diese Tiere der Lüfte lernen konnten.

Natürlich darf am Pfingstwochenende auch ein Gottesdienstbesuch nicht fehlen, zu dem uns Pfarrer Jacob dann auch vor der Gemeinde ganz herzlich begrüßte. Und wer ganz genau aufpasste, konnte auch hier ein paar der Elemente wieder finden…

Den Ausklang des Tages bildete dann – wie kann es auch anders sein – das Element Feuer.

Mit dem Element Wasser befassten wir uns am nächsten Morgen. Wir “sortierten” um die Wette Müll aus dem Meer, staunten über den täglichen Wasserverbrauch und hatten rechtzeitig zum besten Sonnenschein unsere Schwammbomben fertig gebaut, so dass sie gleich getestet werden konnten.

Das Element Luft kam nach dem Mittagessen an die Reihe, und nach Experimenten mit Luftballons und ähnlichem versuchten wir uns an Brause-Tabletten-Raketen, die teilweise beachtlich hoch flogen.

Als kleines Highlight wartete dann noch ein Besuch auf der Kegelbahn in Fuhrbach auf uns, und bei einigen war der Ehrgeiz geweckt.

Zurück im Lager beendeten wir den Tag mit einer Elemente-Olympiade.

Und schneller als gedacht kam der Montag, an dem uns die Eltern schon wieder abholten. Vorher mussten sie aber noch gegen uns Kinder bei einer weiteren Olympiade antreten, bevor sie uns beim Abbau und beim Mittag essen halfen…

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