Am Montag in der fünften Ferienwoche starteten wir in unser Sommer-Abenteuer – zu unserem Zeltlager nach Jessenitz, und das liegt etwa 20 km vom Heimatort unseres Stammesvorsitzenden Steffen entfernt.
Gleich nach dem ersten Abendessen wurden unsere Zeltaufbaufähigkeiten – erfolgreich – durch einen kräftigen Regenguss mit Gewitter auf die Probe gestellt. Wir verbrachten den Abend dann einfach in der Turnhalle auf dem Zeltplatz mit Kletterwand, Tischtennis und Ball über die Schnur, und beendeten den Tag mit einem Quiz zu historischen Fakten.
In den folgenden Tagen standen die unterschiedlichsten Aktivitäten auf unserem Plan – zum einen betätigten wir uns handwerklich beim Bau von eigenen Schwedenstühlen, mit Fahrrädern machten wir uns auf den Weg zu Steffens früherem Stamm-Waldschwimmbad in Alt-Jabel, mit Kanus fuhren wir über den See in Probst Jesar und fürs Kulturelle erkundeten wir Schwerin und seine Sehenswürdigkeiten (natürlich aber auch die Einkaufsmöglichkeiten :-)). Mit Stelzen und Kreiseln probierten wir Spiele aus vergangenen Zeiten aus und beim großen Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Spiel mit Ereignisfeldern beschäftigten wir uns mit den Pfadfindergesetzen.
Eine Tour in Steffens “Vergangenheit” gehörte aber auch dazu – wir besuchten seinen ehemaligen Wohnort und auch seine alte Schule.
Mit regionalen Köstlichkeiten – nämlich Schokoküssen aus Grabow und Limonade aus dem zwei Orte entfernten Vielank beschlossen wir den letzten Abend, bevor wir uns am Samstag um einige Erfahrungen reicher wieder auf den Heimweg machten.