Zum Inhalt springen

Im Wahljahr sind wir (an)gefragt

Unsere freiheitliche Lebensweise in einer demokratischen Gesellschaft wird aktuell durch rechte Parteien herausgefordert. Selbstverständliche Privilegien der Menschen unserer Gesellschaft wie die gleichberechtigte Teilhabe aller werden in Frage gestellt.

Als Pfadfinder*in bilde ich mir eine eigene Meinung und stehe für diese ein. Das besagt unser Pfadfinder*innengesetz.
Wir – unser Diözesanverband und unsere Stämme – sind besonders im Wahljahr herausgefordert klar und deutlich Gesicht zu zeigen gegen die menschenverachtenden und demokratiezersetzenden Umtriebe rechter Menschenfeinde.
In den vergangenen Jahren hat unser Verband, die DPSG, die politische Bildung intensiviert und einige Beschlüsse gefasst, die sich mit den Herausforderungen der Zeit befassen.

Wir möchten den Beschluss der Bundesversammlung von 2016 herausgreifen:

Wir sind bunt – Gegen die Drachen unserer Zeit!

“Wir streiten mutig und aufrichtig für die Freiheit aller Menschen. Wachsam und kritisch suchen wir die Auseinandersetzung dort, wo Unfreiheit droht.”
Der Beschluss von 2016 greift diese Aussage aus unserer Ordnung (S. 20) auf. Dieser Vorsatz muss – gerade im Wahljahr – auch von uns mit Leben gefüllt werden. Das bedeutet:

Wir werden aktiv!
In Kluft und mit Banner nehmen wir an Kundgebungen und Demonstrationen gegen Diskriminierung und Rechtspopulismus und für eine vielfältige, offene und solidarische Gesellschaft teil.

Auseinandersetzung und Widerspruch!
Wir widersprechen dumpfen und menschenfeindlichen Parolen überall wo sie uns begegnen.

Wir bilden uns weiter!
Politische Bildung ist ein (lebens-)langer Prozess. Insbesondere im Hinblick auf unsere Jahresaktion: “100% Mensch – Setz dich ein gegen Rassismus” beschäftigen wir uns mit Mechanismen des Ausschlusses und der Benachteiligung – auch bei uns selbst.

Wir möchten euch ermutigen: Geht wählen. Stellt euch der Auseinandersetzung, ermutigt und stärkt euch gegenseitig im Widerspruch gegen die Menschenfeinde von Rechts.
Setze dich ein für Demokratie und Vielfalt!

Euer Diözesanvorstand
Franz, Doro und Thomas

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert