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Mein Tag auf dem Katholikentag – Eine Reportage aus der Juffi-Stufe

Einige von uns waren am Samstag beim Katholikentag in Erfurt. Eigentlich war ein Unwetter angesagt, aber dann prallte doch die Sonne – so eine Überraschung!

In ganz Erfurt war was los, vor allem auf dem Domplatz tummelten sich tausende Leute um die vielen Stände. Natürlich hatte auch die DPSG einen Stand, eine Jurte mit Lagerfeuerstelle, aufgebaut. Dort konnte man Schwedenstühle bauen, schleifen, sägen. Außerdem konnte man Knoten lernen (Tipp: Fangt nicht mit dem Affenfaustknoten an, der ist so kompliziert!) und Pfadfindertücher aus aller Welt zuordnen versuchen. Wir haben auch andere Pfadi Stämme gefunden. Bei den Pfadfinderinnen St. Georg durften wir zum Beispiel Glücksrad drehen und Steine bunt anmalen, damit daraus Geschenke werden können.

Es gab aber noch ganz viele andere tolle Stände. Bei den Mönchen in ihren braunen Kutten konnten wir selbst Kräutersalz machen, zum Beispiel mit Baldrian und Rosmarin. Beim Gemeindehaus vom Dom war ein kleiner Zirkus, wo die Kinder selbst auftreten konnten. Auf dem Theaterplatz gab es noch einen Stand, wo über den Katholikentag hinweg alle Besuchenden gemeinsam eine Miniaturkirche aus Lego bauen konnten. Mit allem drum und dran! Drinnen wurde schon Messe gefeiert, aber die Kirche war noch im Rohbau und ohne Dach. Dafür gab es schon einen Friedhofsgarten und ein Nonnenhaus. Neben den vielen Ständen gab es außerdem Podiumsdiskussionen, die aber sehr langweilig waren. Alles in allem war es aber ein sehr schöner Tag auf dem Katholikentag.

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